Freunde des Hauses stellen sich vor (4)
Von: Dr.Friedrich Grassmannt [mailto:dr.friedrich.grassmann@t-online.de]
Gesendet: Mittwoch, 24. Juli 2013 22:26
An: Leserbriefe
Betreff: Karikatur Seite 7 Nr.169 vom 24.Juli 2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
Dies ist der 2. Leserbrief,den ich mit 69 Jahren als jahrzehntelanger Abonnent Ihrer Zeitung schreibe.
Der erste betraf diese unsäglich Karikatur beider Herren bzgl. der Steinigung einer Frau in Afghanistan, wo ein Bundeswehruffz. seine Leute zum Sortieren der Steine aufforderte während man im Hintergrund das tote Opfer wegschleppte.
Ich wusste nicht, dass man eine derartige Geschmacklosigkeit noch toppen kann.
Das heutige Oeuvre ist derartig peinlich, primitiv unanständig und beleidigend ( Vater Reitlehrer von Kate oder Bruder des Ehemannes ),
dass mir die Spucke wegbleibt.Eine Beleidigungsklage wäre das Mindeste, wenn dieses Produkt denen, die es angeht vor Augen käme.
Damit wir uns richtig verstehen: das ganze Geschiss um den königlichen Bengel ist mir wurscht und widert mich an, aber dass eine seriöse Zeitung wie die Ihre derartige Absonderungen professioneller Spassakrobaten veröffentlicht? Sie sollten sich schämen sich auf eine derartig niedrige primitive Ebene herabzubegeben.
Ich wollte schon einmal mein Abonnement beenden, nur wem nutzt das?Aber vielleicht wechsele ich doch zur Welt oder zur Süddeutschen, damit ich mir die Greser und Lenz‘schen Ergüsse nicht mehr antun muss.
Von meinem iPad gesendetMit freundlichen Grüssen geht nicht, ebensowenig hochachtungsvoll
Also einfach ein maßlos enttäuschter Leser.
PS Sie kennen sicher den Ausdruck des Fremdschämens